Pircher 2023
EMPFEHLUNGEN: » Verwenden Sie nur Klasse 4 imprägniertes Kiefernholz. » Bei der Befestigung der Pfosten im Boden, auf eine ausreichende Drainage durch Kies oder Sand achten. » Wählen Sie beim Holz eine geeignete Dimension, wenn Sie Zweifel haben verwenden Sie einen größeren Durchmesser. » Vermeiden Sie das Holz zusätzlich zu bohren oder zu schneiden. Sollte es dennoch notwendig sein, behandeln sie die Schnittflächen mit Proimprex. » Garteneinrichtungen, insbesondere die Spielgeräte, müssen vor Erdhaufen, Schmutz oder Laub saubergehalten werden, um Feuchtigkeit fernzuhalten. » Zur Aufrechterhaltung der Ästhetik der Zäune ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen Tartaruga Imprex aufzu- tragen. max. 2/3 min. 1/3 20 Richtlatte Palisaden Aushubmaterial Kiesel Erde max. 2/3 min. 1/3 20 Richtlatte Palisaden Aushubmaterial Beton Kiesel Aushubmaterial Erde Dachpappe BEFESTIGUNG DER PFOSTEN Die tragenden Elemente eines Zau- nes sind die Pfosten. Daher ist bei der Montage auf eine fachgerechte Installation zu achten. Damit die Pfosen linear “gesetzt” werden können, muss zuerst der Eckpfosten und die Tor- pfosten montiert werden. Anschließend werden die restlichen Pfosten platziert, unter Berücksichtigung der geplanten Zwischenabstände. Letztere sollten so regelmäßig wie möglich sein. Die Längen der Querriegel (muss schon während der Planung berücksichtig werden) sind 200, 250 und 300 cm. Die Art der Montage hängt vom Zaun ab. Die einfachste Methode ist, einen angespitzten Pfosten im Erdreich zu versenken, vorher muss allerdings eine Grube von 20x20 cm, 1 1/2 Spaten tief, ausgehoben werden. Den Boden der Aushebung anebnen und den Pfosten ca. 50 oder 70 cm versen- ken, je nach Endhöhe des Zaunes. Die Pfosten, die z.B. ein schweres Zauntor stützen müssen, brauchen eine beson- dere Grube. Graben Sie ein ca. 80 cm tiefes Loch. Schütten Sie eine Schicht Zement ca. 10-15 cm hoch aus. Drü- cken Sie den Pfosten so lange hinunter, bis er den Boden am Grund der Grube berührt. Warten Sie bis der Zement sich verfestigt und füllen sie eine Sicht Erde bis 20 cm unter dem Niveau des um- gebenden Gelände auf. Füllen Sie eine weitere Schicht Beton ca. 10 cm dick ein und bedecken Sie den Rest mit Erde. Natürlich können die Holzpfosten auch mittels Bodenanker auf ein Betonfunda- ment montiert werden. ZAUNQUERRIEGEL SETZEN An den Pfosten werden die Zaunele- mente oder Querriegel angebracht. Messen Sie immer ausgehend von der oberen Kante bis zur Mitte des Querrie- gels (a = oberer Querriegel, b = unterer Querriegel). Zäune mit Zaunlatten sind in der Regel vormontiert, die dann an die Zwischenräume angepasst werden. Nach dem Zuschnitt muss man die Schnittflächen mit Proimprex streichen, um sie zu schützen. EINBAU BEI GLEICH HOHEM GELÄNDENIVEAU 1. Graben ausheben. 2. Kiesschicht einbringen (ca. 20 cm), um ein schnelleres Versickern von Wasser zu erreichen, vor allem wichtig bei schweren und feuchten Böden. 3. Palisaden dicht an dicht einstellen. 4. Palisaden mit Hilfe einer Wasserwaa- ge ausrichten und durch Anheftung einer Richtlatte fixieren. 5. Aushubmaterial wieder in den Graben einbringen und feststampfen. 6. Entfernen Sie die Richtlatte. EINBAU BEI UNTERSCHIEDLICH HOHEM GELÄNDENIVEAU Befolgen Sie die Punkte 1 bis 3 (Einbau bei gleich hohem Geländeniveau). 4. Die Palisaden leicht in Richtung des Abhanges neigen, mit Hilfe einer Wasserwaage ausrichten und durch Anheftung einer Richtlatte fixieren. 5. Aushubmaterial bis zu einem Drittel der Grube auffüllen. 6. Mit Hilfe der Dachpappe auf beiden- Seiten eine Sperrschicht einbauen. 7. Aushubmaterial wieder in den Gra- ben einbringen und feststampfen und Richtlatte entfernen. Montagehinweise für Rundpalisaden Pfosten mit hoher Bela- stung b h Höhenmitte des Zaunes a 122
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