Joda Haus & Garten
332 Joda ® Spielgeräte für öffentliche Bereiche MONTAGE-TIPP SPIELPLÄTZE FÜR JUNG UND ALT! KINDGERECHT, STABIL UND TÜV-GEPRÜFT SPIELPLATZABNAHME SPIELPLATZGESTALTUNG – Joda ® Spielgeräte erhalten Sie stets als vorgefertigten Bausatz. Damit die Kleinen ohne Gefahr darauf spielen können, sind einige Sicherheitsregeln bei der Montage wichtig. Der Standort: Es empfiehlt sich, Schaukeln in eher schattigen Bereichen aufzustellen. Zudem sollte ein Mindestabstand von zwei Metern zwischen den einzelnen Geräten eingehalten werden. Um die Verletzungsgefahr beim Spielen zu minimieren, sollte der Untergrund weich und elastisch sein. Ob Sand, Rindenmulch oder federnde und rasenschonende Platten aus Kunststoff – ein weicher Boden verhindert so manche Blessur. Basisarbeit: Neben Sorgfalt ist eine solide Befestigung unverzichtbar. Die Fundamente der Spielgeräte sind erst ab mindestens sechzig Zentimeter Tiefe sicher. Die Bodenanker sollten mit Beton fixiert werden. Schraubverbindungen stets versenken (Joda ® Standard)! Denken Sie auch daran, Schrauben und Verschleißteile regelmäßig zu kontrollieren. Nach DIN EN 1176 Jeder Spielplatz muss vor Inbetriebnahme durch einen Sachkundigen abgenommen werden. Erst nach Freigabe durch den Prüfer dürfen Sie den Spielplatz für Kinder zugänglich machen. Bitte beachten Sie, dass alle frei zugänglichen Spielanlagen als öffentliche Spielanlagen gelten, auch vor Mehrfamilienhäusern, Restaurants, Hotels, Geschäften etc. Regeln der Spielplatzgestaltung Was macht einen guten Spielplatz aus? Wichtige Kriterien bei der Gestaltung sind die Naturnähe, die Einbeziehung phantasieanregender robuster Spiel-Elemente sowie der Abwechslungsreichtum. Bei der Planung eines neuen Spielplatzes sind Aspekte wie Sicherheit und Päd- agogik zu bedenken. Und – nicht zu vergessen – die Beteiligung der Nutzer an der Planung! Bei Beachtung folgender Tipps werden die wohl gravierendsten Fehler vermieden. I. Sicherheit geht vor: Planen Sie nicht zu kompliziert. Eine eingehaltene Sicherheitsregel ist besser als eine ausgefallene Idee. Berücksichti- gen Sie Sicherheitsabstände. Sorgen Sie für Fallschutz. II. Mitunter schränkt die Umgebung bei der Gestaltung öffentlicher Spielräume ein. Manche „Basics“ müssen sein, vermeiden Sie aber langweilige Wiederholungen. Welche und wie viele Benutzer kommen in Frage? Altersstruktur, Änderungspotentiale und gesellschaftliche Bindungen berücksichtigen. III. Format und Budget: Wieviel Fläche steht zur Verfügung und was darf es überhaupt kosten? Ggf. ist eine mehrstufige Planung, die noch freie Flächen lässt, vorzuziehen. Besser wenige gute Geräte, als ein mit billigen/einfachen Geräten vollgestelltes Gelände. IV. Die Ausrichtung: Wo steht die Sonne in der Mittagszeit? Spielende Kinder brauchen auch Schatten. Praktische Wege und Laufrichtungen der Kinder sind ebenfalls wichtig: Wer eine Schaukel in Hauptlaufrichtung stellt, provoziert Verletzungen. V. Fundierte Planung braucht Zeit und Köpfe. Besser in der Gruppe planen. Erst Ideen gedanklich sammeln, dann grob skizzieren. Der Plan wird im Laufe des Projektes immer genauer. Ganz wichtig: Maßstab und Abstände müssen von Anfang an stimmen! VI. Planer und Architekten sollten „Hand in Hand“ arbeiten. Bei dichter Bebauung ist das besonders wichtig, damit das Gesamtbild gut wird. Eine Massivholz-Spielanlage passt in eine Ökohaus-Siedlung sicher besser als eine bunte Anlage mit viel PVC. Bei den Materialien sollte die „Zielgruppe Kind“ beachtet werden. Es macht schon einen Unterschied, ob die Kinder nur „Kunstmaterialien“ und „Kälte“ spüren oder Naturma- terialien wie „warmes“ Holz. VII. Eines der wichtigsten Gebote, damit es wirklich ein spielstarker Spielplatz wird: nur das planen und regeln, was man wirklich kann. Ansonsten helfen Profis vom Architekten über den Handwerker bis hin zum TÜV-Prüfer mit Rat und Tat. Spiel-„Plätze“ mit der richtigen Einrichtung sollen zum kindlichen Spielen und zum Ausprobieren anregen. Im Sinne eines hohen Spielwertes: Die Geräte fördern koordinative Fähigkeiten und die Selbstwahrnehmung. Sie bieten Anreize zum Spielen und Lernen. Das verwendete Natur material (massives Nadelholz, sauber gefräst bzw. glatt gehobelt, chromfrei KDI grün und Robinie) ist so beständig, dass die Anlagen – entsprechende Pflege vorausgesetzt – dauerhaft bei Wind und Wetter Kletterspaß für alle bringen werden. Auf „Nummer sicher“ mit dem GS-Siegel: Die Produkte werden von einer unabhängigen Organisation überprüft, dem TÜV Rheinland Product Safety. TÜV/GS-Zertifikate entsprechen allen zur Zeit gültigen Normen. Gut zu wissen: Anleitung zur korrekten Aufstellung/Wartung beachten. Bei normgerechter Aufstellung vor Ort haftet der Hersteller.
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