Remmers Holzanstrich

86 Holzveredelung erforderlich sehr dauerhaft dauerhaft 1 1–2 2 2–3 ✓ Afzelia (Doussié) ✓ Teak (aus Plantagen 1–3) ✓ Bilinga ✓ Robinie ✓ Bangkirai ✓ Angélique (Basralocus) ✓ Eiche 2(–4) ✓ Azobé (Bongossi) ✓ Eucalyptus globulus (juvniles Holz 3-4) ✓ Red Grandis (Uru- guay Plantagen) ✓ Western Red Cedar ✓ Red Meranti (Rohdichte ≥ 0,55 g/cm³) ✓ Sipo- Mahagoni ✓ Amerikanische Weißeiche ✓ Framire Schutzbehandlung mit einem Holzschutzmittel nicht erforderlich. Chemischer Holzschutz & -veredelung nötig mäßig dauerhaft wenig dauerhaft 3 3–4 4 4-5 5 ✓ Niangon ✓ Douglasie (Nord- amerika) ✓ Red Meranti (Rohdichte 0,45- 0,549 g/cm³) ✓ Eucalyptus delegaten- sis (Tasmanian Oak) ✓ Eucalyptus grandis (juveniles Holz 4-5) ✓ Amerikanische Roteiche ✓ Douglasie (Europa) ✓ Kiefer ✓ Lärche ✓ Fichte ✓ Tanne ✓ Southern Pine ✓ Hemlock ✓ Red Meranti (Rohdichte < 0,45 g/cm³) ✓ Buche ✓ Esche Bauteile mit Wetterbeanspruchung benötigen in der Regel eine Schutzbehandlung mit einem Holzschutzmittel. In Abhängigkeit von der Dauerhaftigkeit der verwen- deten Holzart, kann über die Notwendigkeit eines chemischen Holzschutzes für Holz im Außenbereich entschieden werden. Für „sehr dauerhafte“ und „dauer­ hafte“ Hölzer reicht eine Veredelung mit biozidfreien Produkten in der Regel aus. „Mäßig“ bis „nicht dauer- hafte“ Hölzer benötigen zusätzlich einen chemischen Holzschutz, z. B. vor Bläue und Fäulnis. Die Klassi­ fizierung der Holzarten bezieht sich nur auf das Kern- holz. In der Regel enthalten die handelsüblichen Hölzer aber auch einen Anteil an Splintholz, welches generell als nicht dauerhaft gilt. Derartige Hölzer sollten deshalb nicht ohne chemischen Holzschutz im Außenbereich verwendet werden. Dauerhaftigkeit von Holzarten Wann Holzveredelung – wann zusätzlicher Holzschutz?

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