SÜHAC - Technische Informationen

81 80 Wärmedämmung macht zufrieden und zahlt sich aus. Darum hat PRÜM ein Türenelement entwickelt, das den gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung entspricht. So bleibt Ihre Wohnung warm und Ihre Einkäufe frisch. Technische Informationen Grundlagen zum Wärmeschutz Sommerlicher Wärmeschutz: Der sommerliche Wärmeschutz begrenzt die durch Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung von Räumen so weit, dass ein behagliches Raumklima gewährleistet bleibt. Beim sommerlichen Wärmeschutz sollte gemäß der Vorschriften der Energieeinspar- verordnung nach Möglichkeit auf den Einsatz von Klimaanlagen verzichtet werden. Maßnahmen des sommerlichen Wärmeschutzes sind z.B. Rollos, Jalousien, Markisen und Sonnenschutzfolien. Winterlicher Wärmeschutz: Der winterliche Wärmeschutz dient dazu, während der Heizperiode an den Innenoberflächen der Bauteile eine ausreichend hohe Oberflächentemperatur zu gewährleisten und damit Oberflächenkondensat und Schimmelwachstum bei in Wohnräumen üblichem Raumklima auszuschließen. Oberflächenkondensat entsteht, wenn die Temperatur der Wandoberfläche unter der Taupunkttempe- ratur liegt. Schimmelfreiheit wird entsprechend der Definition in der DIN 4108 gewährleistet, wenn die relative Luftfeuchte an der Bauteiloberfläche 85 % nicht übersteigt. Diese werden durch den Wärmedurchgangskoeffizienten, den sogenannten U-Wert (früher k-Wert), in W/m²K beschrieben. Gesetzliche Grundlagen EnEV - Energieeinsparverordnung In der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind für unterschiedliche Bauteile gewisse U-Werte definiert (Wärmedurchgangskoeffi- zient). Der U-Wert ist ein Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine Materialschicht, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen anliegen. Der U-Wert ist ein spezifischer Kennwert eines Bauteils. Er wird im Wesentlichen durch die Wärmeleit- fähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt, aber auch durch die Wärmestrahlung und Konvektion an den Ober- flächen. Besonders weit verbreitete Anwendung findet der Wärmedurchgangskoeffizient im Bauwesen, wo er zur Bestimmung der Transmissionswärmeverluste durch Bauteile hindurch dient (je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung). Die Energieeinsparverordnung nimmt Innentüren mit in die Gesamtberechnung auf. Auf Grund dessen, dass jede Innentür eine Fläche von rund 2 m² einnimmt, spielt dies bezogen auf die Gesamtberechnung ebenfalls eine entsprechende Rolle. WÄRMESCHUTZ

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